perjantai 25. toukokuuta 2012

Krank mit keine Stimme und über die Finale

Heute begann mein fünftägiger Pfingstenurlaub, die Sonne scheint wie es hier die ganze Woche gescheint hat und draussen ist's etwa 25 Grad. Konnte nicht besser sein. Aber mit dem schlechtesten Timing bin ich jetzt Krank. Ich habe keine Stimme mehr, es ist ganz wie letzte Frühling auch, als ich mit dem Job am Krankenhaus in Vasa anfangen sollte. Ein bitteres Schicksal. So anstatt alle tollen Pläne die ich hatte, werde ich jetzt die ganze Wochenende zu Hause bleiben, Tee trinken und im Bett liegen. Es kam doch nicht ganz unerwartet, ich war schon am 1. Mai ein bisschen Krank und seitdem bin ich nicht wirklich gesund geworden. Vielleicht ist's denn gut eine Wochenende mich wiederzuerhalten und danach mit dem heftigen Leben hier weitermachen.

Diese Woche hatte ich so ein Gefühl dass mein Leben mit schneller Vorlauf geht und ich möchtete nur die Pause-Taste finden, ich habe das eben zu einigen Freunden an Skype gesagt.  Muss ich ja sagen dass ich die gefunden habe :D. Nach dem letzten Mal ich geschrieben habe hatte ich Anna und Karin hier auf Besuch. Wir haben uns ganz gut ausgeruhen, an Cafés gesessen, zu Hause gekocht und Eishockey angeschaut mit eine schöne Posse von Finnen :)

Letzte Wochenende, als die Mädels nach Hause geflogen sind, haben wir alle hier begonnen uns für das Finale Dahoam (Champions League Finale Bayern gegen Chelsea) zu vorbereiten. Am Freitag war ich in Olympiapark, da konnte man z.B. der Pokal angucken, verschiedene fussballbezogene Spiele spielen und Fanprodukte kaufen. Am Freitag und Samstag gab's wirklich eine spezielle Stimmung in der ganzen Stadt, wie an einem Karneval.. Am Abend war ich dann auf  der Wiese mit 30 000 andere um der Spiel zu sehen. Obwohl die an der Pforte alle Getränke/Flüssigkeite weggenommen haben, hat es einige Leute trotzdem gelungen Material für die Bengal Fires reinzunehmen und die haben sie dann jedes Mal angezündet als etwas im Spiel passiert ist. Und wie sie das Tor gefeiert haben, wow. Aber danach ging's schlechter, Chelsea schiess auch ein Tor und erst nahm die Aggressivität zu. Nach den mehr als spannenden Freistossen und die Niederlage kam dann die Apathie. Die Leute gingen weg wie sie eine Beerdigung gelassen hätten und in ganzen München war's eine Staatstrauer. Die Leopoldstrasse, in der Nähe von wo ich wohne, war gesperrt und Leute lagen auf der Strasse. Für mich, und auch für die andere Finnen war es anstatt einer fröhlichen Wochenede ganz ruhig und öde, vielleicht nicht als erwartet, wenn auch Finland seine wichtige Spiele in die Eishockeyweltmeisterschaften verloren hat.

Jetzt hab ich über die Vorgangeheit und die Gegenwart erzählt, in die Zukunft (das heisst nächste Woche) kommen meine Eltern hier, darüber freue ich mich so viel, und wenn sie nach Hause fahren werde ich nach Berlin fahren um Anni und Dini zu treffen :) Jetzt gehe ich Apfelsine einkaufen und letztendlich fange ich an mit meine Deutschhausaufgaben. Bis später, Tschüss!

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